

MEIN ANGEBOT
Die Säulen meiner Arbeit
Mototherapie
Mototherapie ist eine bewegungstherapeutische Methode, die über die Förderung von Motorik und Wahrnehmung die individuelle Gesamtpersönlichkeit des Kindes stärkt und entsprechend ihren Bedürfnissen begleitet und fördert.
Im Mittelpunkt der Entwicklungsförderung steht die Integration frühkindlicher Bewegungsmuster durch Körperübungen als Grundlage einer stabilen Motorik und einer vernetzten Sinnesentwicklung, die die sozio-emotionale Kompetenz (Mitgefühl zeigen, hilfsbereit sein, andere ausreden lassen, Konflikte verbal lösen u.s.w.) des
Kindes gewährleistet.

Wozu Motoherapie?
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Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen
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Sprach- und Sprechauffälligkeiten: Stottern, Dysgrammatismus, Dyslalie etc.
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Lernprobleme: Lese-Rechtschreib-Schwäche (Legasthenie), Rechenschwäche (Dyskalkulie)
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Verhaltensauffälligkeiten: ADHS, ADS
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Autismus-Spektrum-Störungen
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Aggressivität, Ängste, Bettnässen
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vermindertes Selbstbewusstsein
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Stimmungsschwankungen
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Leistungsverweigerung
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sozialer Rückzug
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Entwicklungsverzögerungen
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Wahrnehmungsprobleme
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Probleme der Grob-, Fein- und Grafomotorik
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Augenprobleme: Winkelfehlsichtigkeit etc.
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Auditive Hörverarbeitungsproblematik
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Syndrome: z.B. Down-Syndrom
Ich biete die Mototherapie für Kinder ab dem dritten Lebensjahr an. Die Therapie ist aber für Personen jeden Alters geeignet.
Die Einheiten werden individuell und gezielt auf die Bedürfnisse Ihres Kindes zugeschnitten. In der Therapie lasse ich neben der INPP®-Methode, den BRMT nach Dr. Blomberg, sowie Körperübungen nach Padovan, auch ROTA®-Impulse einfließen (kann bei Menschen ab 0 Jahren angewendet werden).
Wahrnehmung und Motorik bilden die Basis für das Lernen und damit den Lernerfolg eines Kindes im umfassenden Sinn.
Das regelmäßige Durchführen von speziellen Übungen zu Hause ist sehr wichtig.
Für die Inanspruchnahme einer Mototherapie benötigen Sie keine Verordnung eines Facharztes. Wenn Sie eine private Gesundheitsversicherung (Zusatzversicherung) haben, klären Sie bitte mit ihrem Versicherungsvertreter, ob die Kosten für die Therapie übernommen werden können.
Gerne beantworte ich Ihnen telefonisch bzw. per Mail oder per WhatsApp Ihre Fragen und informiere Sie über Abläufe und Kosten.
Sollten Sie einen Termin nicht wahrnehmen können, bitte ich Sie, mir dies spätestens 24 Stunden vorher mitzuteilen. Eine kurzfristige Absage bzw. keine Absage wird in Rechnung gestellt, da dieser Termin nicht anderweitig vergeben werden kann und mir dadurch Kosten entstehen.
Danke für Ihr Verständnis.
Erstgespräch und mototherapeutische Abklärung
Im Rahmen des Erstgesprächs wird besprochen, wo ein Kind Unterstützung benötigt. Die Abklärung dient dazu festzustellen, in welchen Bereichen Förderung nötig ist und dient auch als Basis zur Gestaltung der Fördereinheiten.
Die Einheiten
Eine Mototherapie-Einheit dauert 50 Minuten. Die Einheiten finden im Einzelsetting statt.
Die INPP® Methode
Die INPP® Methode wurde in den 1970er Jahren in England als Neuro Developmental Therapy NDT von Dr. Peter Blythe und Kollegen in der Arbeit mit legasthenischen und MCD- (Minimale cerebrale Dysfunktion – Vorläufer von ADHS) Kindern im Vorschul- und Schulalter begründet und bis heute im Institute for Neurophysiological Psychology INPP® unter der Leitung von Sally Goddard-Blythe weiterentwickelt.
Ihre Wirksamkeit ist in zahlreichen Studien und Forschungsarbeiten belegt!
Das INPP® Konzept sieht heute zwei verschiedene Interventionen vor:
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Neuromotorische Schulreifeprogramm für Kindergruppen in Schule und Kindergarten (wichtige Informationen finden sie dazu auf www.inpp.info und www.inpp.de)
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Neuromotorische Einzelförderung mit einem spezifischen häuslichen Übungsprogramm für das einzelne Kind, Jugendliche bzw. Erwachsene
Die INPP® Einzelförderung bietet ein pädagogisch und therapeutisch relevantes Diagnostik- und Übungsprogramm zur Rehabilitation und Förderung von Kindern ab 6 Jahren, Jugendlichen und Erwachsenen. Die Bewegungsprogramme sind der vor- und nachgeburtlichen kindlichen Entwicklung angepasst und folgen einem strengen sensomotorischen System der „Nachreifung“. Dabei achten wir darauf, dass die Kinder nicht einem sensorischen „Overload“ ausgesetzt werden. Dieses Prinzip ist ein Garant für ein hohes Mass an Nachhaltigkeit, d.h. die therapeutischen und pädagogischen Erfolge sind langfristig und auch Jahre später nachweisbar.
INPP® ist das Original. Alle weiteren Angebote sind entweder aus der INPP® Methode entstanden oder benutzen Aspekte und sogar ganze Teile des INPP® Konzeptes und Know Hows.

Es richtet sich an Kinder und Jugendliche mit Symptomen aus dem Formenkreis
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AD(H)S
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Konzentrations und Aufmerksamkeitsprobleme
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Sprachstörungen
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Dyslexie, Dyskalkulie und Dyspraxie u.a. Teilleistungsstörungen
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Koordinations- und Gleichgewichtsstörungen
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Wahrnehmungsprobleme
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Handmotorische Probleme
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Emotionale Anpassungsprobleme, Ängste und Panikstörungen
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Asperger Syndrom, Autismus-Spektrum Störung, Aggression
Für Erwachsene mit Symptomen wie:
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Geringe Belastbarkeit
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Stresstoleranz
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Emotionaler Unausgeglichenheit
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Motorische Unsicherheit
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Vermehrte Müdigkeit
Dr. Harald Blomberg war Facharzt für Psychiatrie und verfügte über mehr als zwanzig Jahre Erfahrung bei der Arbeit mit Kindern und Erwachsenen mit Bewegungs-, Aufmerksamkeits- und Lernstörungen sowie Autismus. Er war Lehrer für Rhythmic Movement Training und Reflexintegration in Schweden und weltweit. Dr. Blomberg verstarb im Mai 2020.
Reflexintegration nach Dr. Blomberg
BRMT ist ein motorisches Bewegungsprogramm für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zur Integration persistierender (fortbestehender) frühkindlicher Reflexe und dadurch wird eine neuronale Nachreifung des Gehirns unterstützt. Dies geschieht durch Übungen und isometrischen Druck. BRMT verbessert bei Kindern und Erwachsenen die motorische Fähigkeit, die Koordination und den Muskeltonus. Darüber hinaus kann man Verbesserungen in folgenden Bereichen feststellen: Sprache, Sehen, Aufmerksamkeit, Hyperaktivität, Sozial-emotionale Entwicklung, Lesen und Schreiben.
Was sind frühkindliche Reflexe?
Die frühkindlichen Reflexe sind automatische, stereotype Bewegungen, die vom Stammhirn gelenkt und ohne die Beteiligung des Kortex (Großhirnrinde) ausgeführt werden. Der Hirnstamm überwacht lebenswichtige Funktionen wie Herzschlag und Atmung und agiert grundsätzlich außerhalb unserer bewussten Kontrolle. So auch bei den frühkindlichen Reflexen – sie werden ausgelöst, ohne das der Betroffene dies steuern und beeinflussen kann. Die frühkindlichen Reflexe werden durch bestimmte Kopfbewegungen oder plötzliche Sinnesreize aktiviert.
Sie sind während der Schwangerschaft, der Geburt und besonders im ersten Lebensjahr ein wesentlicher Bestandteil für das Überleben und für die Entwicklung des Kindes wie z.B. Entwicklung von Lagewechsel im Mutterleib, Geburtsvorgang, Meilensteine der kleinkindlichen Entwicklung wie kriechen, krabbeln, stehen oder die ersten Schritte. Alle Reflexe haben sensorische und motorische Aufgaben und bilden jeweils die Grundlage für spätere bewusst gesteuerte Fertigkeiten. Im Laufe der Entwicklung sollten die einzelnen frühkindlichen Reflexe dann gehemmt oder in einen höheren Reflex (posturalen Reflexe) integriert werden.
Diese Entwicklung verläuft bei allen Menschen gleich nach einem zeitlich vorgegebenen Muster und ist ein Zeichen für ein reifes zentrales Nervensystem. Abweichungen von diesem Verlauf, also das nicht rechtzeitige Integrieren der frühkindlichen Reflexe, weisen auf eine Entwicklungsverzögerung im zentralen Nervensystem hin und können vielfältige Ursachen haben (z.B. genetische Disposition, Platzmangel während Schwangerschaft, mangelnde sensomotorische Stimulation, Kaiserschnitt).
Unser Gehirn benötigt durch alle Sinne eine Stimulation. Dadurch verzweigen und myelinisieren sich die Nervenzellen und die Reizweiterleitung im Nervensystem kann besser funktionieren. Dabei spielt die Stimulierung der Basissinne (Gleichgewichtssystem- vestibuläre Wahrnehmung, der taktile und der kinästhetische Sinn) eine äußerst wichtige Rolle. Durch diese Wahrnehmungsreize wird die Hirnreifung angeregt und gefördert. Diese Stimulation erfolgt bei Säuglingen durch Berührungen und Wiegen und beim Kleinkind, da es ständig selbst rhythmische Bewegungen macht. Kommt es nicht zu dieser Stimulation, wird die Gehirnentwicklung verzögert oder behindert. Das führt zu motorischen Koordinationsproblemen, zu Aufmerksamkeits- und Lernstörungen sowie zu emotionaler Unausgeglichenheit und geringer Frustrationstoleranz.
Die fehlenden Sinnes- und Gehirnstimulation im Säuglings- und Kleinkindalter lässt sich nachholen.
Wirkung des Rhythmischen Bewegungstrainings
Durch die motorischen Übungen des BRMT wird die Stimulation der neuronalen Strukturen nachgeholt, sodass das Gehirn nachreifen und sich entwickeln kann.
Ablauf des BRMT
Anhand eines Fragebogens und speziellen Tests wird der neuromotorischen Entwicklungsstand des Kindes ermittelt. Dabei werden die einzelnen frühkindlichen wie auch die posturalen Reflexe geprüft und daraufhin das Bewegungstraining individuell für jedes Kind zusammengestellt.
Alle 3 – 4 Wochen findet eine Bewegungseinheit statt. Hierbei überprüfe ich das Vorhandensein aktiver Reflexe, integriere diese mit isometrischen Druckübungen und zeige den Eltern und dem Kind die BRMT-Übungen, die zuhause bis zum nächsten Termin durchzuführen sind.
Der tägliche Zeitaufwand für die Übungen beträgt 10 – 15 Minuten, wobei die Unterstützung der Eltern notwendig ist. Die Kinder haben in der Regel schnell Freude an den Übungen, weil sie selbst spüren, wie gut diese ihnen tun.
Die Kosten des Reflexintegrationstrainings werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen.
Mein umfangreiches Wissen über die Zusammenhänge aktiver frühkindlicher Reflexe und auftretenden Störungen in der Entwicklung fließt natürlich auch in meine mototherapeutische Arbeit mit ein.

Folgende Erscheinungen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen können mit nicht integrierten frühkindlichen Reflexen in Verbindung stehen:
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Konzentrationsschwäche
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Ablenkbarkeit, Überreaktion, Unruhe
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Ängstlichkeit und Schreckhaftigkeit
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impulsives/aggressives Verhalten
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Alleingängertum
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extreme Schüchternheit
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Enuresis/ Enkopresis
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Stottern oder gar nicht sprechen (Mutismus)
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Artikulationsschwierigkeiten
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kontrollierendes Verhalten
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Ungeschicklichkeit
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Hypotonie
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Gleichgewichtsstörungen
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schlechte Haltung
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feinmotorische Schwierigkeiten
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grobmotorische Schwierigkeiten
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Lese-und Rechtschreibschwäche- Legasthenie
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Dyskalkulie
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Sehprobleme
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Muskelfehlspannungen, die den Nacken, Wirbelsäule und Gelenke überbeanspruchen
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Muskelverspannungen durch emotionalen Stress und aktiven Stressreflexen
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Falsche Muskelspannung im Kiefergelenk, Hüfte, Beine, Knie, Füße. Schulter und Ellbogen
JIAS-Hörtraining
Johansen Individualisierte Auditive Stimulation, JIAS, ist ein individualisiertes, frequenz- und hemisphärenspezifisches, auf Musik basierendes Hörtraining nach den Erkenntnissen von Dr. Kjeld Johansen aus Dänemark und wird seit über 30 Jahren international erfolgreich angewendet.
Das Johansen-Hörtraining ist ein Hör-Übungsprogramm mit eigens komponierter und an die jeweilige Hörkurve individuell angepasster Musik, die über mehrere Wochen 10–15 Minuten pro Tag über Kopfhörer und CD-Player zu Hause die Hörverarbeitung schult.
Meine persönlichen Erfahrungen
Ich kann nur positives von meine KundInnen berichten. Die meisten Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen empfinden das Hörtraining überwiegend als sehr angenehm.
Sollten einzelne Lieder unangenehm empfunden werden, kann die Hör-CD daraufhin geändert werden.
Eltern und Kinder berichten mir von einer besseren Konzentration, dem Lehrer besser zuhören zu können, vieles besser zu verstehen, weniger nachfragen zu müssen...
Erfahrungsberichte:

JIAS kann für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in folgenden Bereichen hilfreich sein:
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Verbesserung der Hörfunktion bei auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungsproblemen
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Steigerung der Aufmerksamkeit und Konzentration bei einer erhöhten Ablenkbarkeit durch Nebengeräusche
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Verbesserung der Lese- und Rechtschreibleistung, sofern die Schwierigkeiten u.a. durch auditive Einschränkungen begründet sind
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Positive Unterstützung im Bereich der Sprachentwicklung und des Sprachverständnisses
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Verbesserung der Aussprache bei leiser, undeutlicher oder monotoner Stimme
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Hemmung einer Hörüberempfindlichkeit und Reduzierung eines wahrgenommenen Dauertones (Tinnitus)
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Nutzung positiver Effekte zur Entspannung und Regeneration, zum Beispiel bei traumatischen Erlebnissen oder Burnout-Erscheinungen
Access Bars® für Erwachsene
Die Access Bars® sind 32 Energiepunkte am Kopf, die jeweils einem bestimmten Lebensbereich zugeordnet sind. In jedem Bereich sind Gedanken, Einstellungen, Emotionen und Glaubenssätze in Form von elektromagnetischen Ladungen im Körper gespeichert. Viele können bereits seit Kindertagen in einem schlummern und das eigene Tun und Handeln beeinflussen.
Die Access Bars® ist eine tiefenentspannende und gleichzeitig äußert kraftvolle Methode, die eine Auflösung von physischer wie auch mentaler Blockaden ermöglicht. Eine Access Bars®-Sitzung kann dabei helfen negative Muster loszulassen und verhilft dadurch eine größere Leichtigkeit in allen verschiedenen Lebensbereichen. Durch sanftes Berühren der Bars können elektrische Spannungen entladen werden. Dabei kommt das Gehirn völlig in Ruhe, da es in einem ganz tiefen Frequenzbereich und damit in einen sehr angenehmen Entspannungszustand herunterfährt.
Wichtiger Hinweis: es kann nur das losgelassen werden wovon man bereit ist, Abschied zu nehmen.
Diese Methode wurde von Gary Douglas, dem Gründer von Access Consciousness entwickelt und die Wirkung ist wissenschaftlich belegt. Sie ist von Person zu Person verschieden und in jeder Anwendung unterschiedlich.
Eine Access Bars®-Sitzung dauert bei einem Erwachsenen von 60 bis 90 Minuten. Dieser Prozess kann als einmalige Sitzung oder als monatliche, wöchentliche oder tägliche Erfahrung durchgeführt werden.

Bei Folgendem kann eine Access Bars®-Sitzung unterstützend sein:
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verbesserte körperliche Gesundheit
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Gesteigerte mentale Klarheit und weniger Stress
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Erhöhte Motivation und einfache Kommunikation
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deutlicher Anstieg an Empfindungen wie Freude, Glücklichsein, Dankbarkeit, Freundlichkeit und Frieden
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Tiefere Entspannung und positive Wirkung auf Migräne und Schlaflosigkeit
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Verbesserte psychische Gesundheit: weniger Symptome von Depression, Panikattacken, ADS, ADHS und Zwangsstörungen
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Höheres intuitives Gewahrsein
Access Bars® für Kinder und Jugendliche
Da viele Kinder und Jugendliche oft an den Herausforderungen des Alltags leiden, Hausaufgaben und Reizüberflutung zur Qual werden, können dadurch Wutausbrüche und Stress entstehen.
Nach einer Access Bars®-Sitzung fühlen sich die Kinder entspannter und glücklicher. Der Umgang in der Familie und mit anderen Menschen wandelt sich in Leichtigkeit! Kinder lieben es meist am Kopf berührt zu werden.
Die Dauer einer Access Bars® Sitzung wird individuell auf das Kind abgestimmt.
Bei folgenden Symptomen kann Access Bars® unterstützend wirken:
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Angst
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Aggression
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Krisen in der Familie
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Bettnässen
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Schlafstörungen
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Lernschwierigkeiten
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Schulstress
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Nägelkauen